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Fliesenkleber Test-Überblick, Erfahrung, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Renovieren ist eine der Lieblingsbeschäftigung der Deutschen. Ein neues Wohnzimmer dekorieren, die Lampen im gesamten Haushalt auf LED wechseln oder einen neuen Boden verlegen. Letzteres verschönert nicht nur den Haushalt, sondern steigert auch dessen Wert, weshalb das Verlegen nur mit hochwertigen Materialien geschehen sollte. Eines dieser Materialien für den privaten als auch gewerblichen Gebrauch ist der Fliesenkleber, der Fliesen sicher an Wand und Boden befestigt.

Hier finden Sie:
  • Eine ausführliche Kaufberatung für Fliesenkleber
  • Eine Zusammenfassung von Fliesenkleber Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Fliesenkleber für Außen und Innen von beliebten Marken wie Sopro, Obi, Ardex, Toom, Mapei, Knauf, Weber, Bauhaus, Schomburg, Schönox usw. auf dem Markt
  • Tipps, um Fliesenkleber günstig online zu kaufen, sowie aktuelle Erfahrungen
Fliesenkleber Test

Fliesenkleber Test und Vergleich

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Was ist Fliesenkleber? Wo liegt der Unterschied zu Flexkleber?

Das Wort Fliesenkleber suggeriert zwar, dass das Material zum Verlegen von Fliesen geeignet ist, aber das Aussehen ähnelt eher Zement. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Fliesenkleber nicht dünnflüssig und durchsichtig ist, sondern Mörtel gleicht und leicht gräulich sowie zähflüssig ist. In der Reinform ist Fliesenkleber sogar lediglich ein Pulver und erst nach dem Anmischen mit Wasser entsteht die typische Konsistenz von Mörtel. Fliesenkleber besteht aus Zement als Bindemittel und Kalksteinmehl oder Quarzsand als Füllstoff.

Der Unterschied zu Flexkleber liegt darin, dass er weiterhin einen Fliesenkleber darstellt und lediglich eine Art von Fliesenklebern darstellt. Er verfügt, anders als herkömmlicher Fliesenkleber, über einen höheren Zementanteil und ihm sind Kunststoffzusätze beigemischt. Letzteres macht den Untergrund auf den Fliesen flexibler, wodurch bei Druck seltener Stücke abplatzen oder die Fliese bricht.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der Einsatz eines Fliesenklebers ist immer dann sinnvoll, wenn der Heimwerker Fliesen auf dem Boden oder Wänden in Innen- und Außenräumen verlegen möchte. Kein anderes Baumaterial gleicht Bewegungen so perfekt aus und bietet dieses Maß an Haftkraft.

Wie funktioniert Fliesenkleber?

Fliesenkleber besteht aus Bindemitteln, Füllstoffen, möglichen Zusätzen und Wasser. Füllstoffe aus Quarzsand oder Kalksteinmehl reagieren bei Kontakt mit Wasser und Zement. Letzterer verbindet Wasser und Füllstoffe miteinander, sodass eine klebrige Masse entsteht. Die klebrige Masse saugt beim Verlegen der Fliesen diese an und härtet nach wenigen Stunden aus. So haftet der Fliesenkleber an der Wand und dem Boden, während die Fliese auf ihm haftet.

Welche Arten von Fliesenkleber gibt es?

Der Begriff Fliesenkleber steht für mehrere Unterbegriffe und gliedert sich in unterschiedliche Arten auf. Diese haben verschiedene Anwendungszwecke und Einsatzgebiete.

Folgende Arten und Unterschiede sind festzustellen:

Der Flexkleber

Der Flexkleber ist die bekannteste Art des Fliesenklebers, denn mit seinem hohen Zementanteil und den Kunststoffzusätzen reagiert er flexibler als herkömmlicher Fliesenkleber. Zudem ist seine Klebkraft verstärkt und er gleicht Bewegungen des Untergrunds aus, um die Fliese zu schonen. Deshalb eignet er sich für Keramikbeläge, das Verfliesen von Fliesen auf Fliesen und für Gipskartons. Problematisch ist nur die längere Trockenzeit als bei herkömmlichen Fliesenklebern und der vergleichsweise hohe Preis.

Der Fliesenkleber mit erhöhtem Zementanteil

Der Fliesenkleber mit erhöhtem Zementanteil ist auch als Baukleber bekannt. Er besteht aus einem Pulver, das bei Kontakt mit Wasser eine chemische Reaktion beginnt und erhärtet. Kurz nach dem Anmischen muss bereits das Verarbeiten erfolgen, denn durch den hohen Zementanteil trocknet der Kleber rasch. Daher eignet er sich für Putz, Beton oder Estrich als Untergrund und ist nach dem Trocknen sogar frostbeständig. Bei arbeitenden Untergründen versagt der Fliesenkleber hingegen, da er sonst bricht oder die Haftkraft verliert.

Der Dispersionskleber als Fliesenkleber

Der Dispersionskleber als Fliesenkleber ist der einzige Kleber, den der Heimwerker nicht anmischen muss, sondern bereits gebrauchsfertig ist. Er ist vollständig auf Kunststoffbasis und enthält, anders als die anderen Fliesenkleber, keinen Zement. Er klebt noch stärker als Flexkleber und ist für arbeitende Untergründe geeignet. Allerdings dauert die Aushärtung länger, der Kleber ist ungeeignet für Außenbereiche, da er nicht frostsicher ist und er eignet sich nicht für Bodenfliesen. Bei Wandfliesen ist die Verarbeitung hingegen ideal, denn auf glatten Oberflächen haftet er enorm.

Der Reaktionsharzkleber

Der Reaktionsharzkleber ist der widerstandsfähigste Fliesenkleber. Er überzeugt durch seine flexiblen Eigenschaften, der Resistenz gegenüber Chemikalien und seiner Haftkraft. Allerdings nutzen ihn hauptsächlich gelernte Handwerker, da er aus zwei Komponenten besteht, die der Nutzer im exakten Mischverhältnis anmischen muss. Hinzu kommt der vergleichsweise hohe Preis im Gegensatz zu anderen Fliesenklebern, weshalb eine günstigere Art ähnliche Ergebnisse für einen geringeren Preis und simplere Anwendung erzielt.

Wo liegt der Unterschied für Kleber für außen und innen?

Kleber für den Außenbereich sind generell auch für den Innenbereich geeignet. Sie sind jedoch witterungsbeständiger, wasserfest und frostsicher, denn ein Dispersionskleber bricht durch den hohen Kunststoffanteil bei tiefen Außentemperaturen. Selbiges gilt für den Flexkleber, der mit seinen Kunststoffzusätzen nicht ausreichend Schutz vor Frost bietet.

Wo liegen die Vor- und Nachteile von Fliesenkleber?

Die Vorteile

Fliesen bestehen nicht nur aus Keramik, sondern auch aus Naturstein. Zwei völlig unterschiedliche Materialien, die der Fliesenkleber dennoch beide klebt. So muss sich der Heimwerker keine Sorgen machen, wenn er den Kleber als Untergrund aufträgt.

Hinzu kommt, dass Fliesenkleber simpel zu verarbeiten ist. Der Dispersionskleber ist bereits angemischt und die simpelste Art von Fliesenkleber, da der Heimwerker nur das Behältnis öffnen und den Kleber auftragen muss. Bei Flexklebern oder Fliesenklebern mit hohem Zementanteil mischt der Heimwerker lediglich etwas Wasser bei, verrührt die Masse mit einem Rührwerk und kann mit dem Verfliesen beginnen.

Ein weiteres Kennzeichen von Fliesenkleber, das für Laien und Heimwerker ein Vorteil ist, ist die hohe Korrekturzeit. Sie beschreibt die Zeit, in der der Fliesenkleber noch nicht vollständig getrocknet ist und flexibel bleibt. So haftet sie noch nicht vollständig an ihrem Platz, weshalb der Heimwerker ihre Position korrigieren kann, falls ihm Fehler beim Verlegen unterlaufen sind.

Letztlich ist Fliesenkleber für beide Auftragsverfahren des Verfliesens geeignet. Der Heimwerker kann kleine Fliesen mit dem Dünnbettverfahren auftragen, bei dem eine maximal sechs Millimeter dicke Schicht die Fliese auf dem Untergrund befestigt, während beim Mittelbettverfahren die Stärke des Klebers bis zu 20 mm betragen kann. Dies garantiert, dass auch große Fliesen auf dem Untergrund haften.

Vorteile auf einen Blick:

  • klebt Keramik als auch Naturstein
  • simple Verarbeitung, besonders von Dispersionskleber
  • hohe Korrekturzeit für Fehlerbehebung
  • geeignet für Dünnbett- als auch Mittelbettverfahren

Die Nachteile

Zwar muss der Heimwerker kaum etwas beim Verfliesen beachten, da der Kleber über hervorragende Haftkraft verfügt, aber die Beschaffenheit des Untergrunds ist entscheidend. Während sich manche Fliesenkleber für Untergründe als auch Wände eignen, sind andere lediglich für Wände geeignet, da sie nicht druckstabil sind.

Zwar ist die Korrekturzeit für Laien und Heimwerker praktisch, da sie Fehler korrigieren können, aber ein erfahrener Handwerker profitiert nicht von einer hohen Korrekturzeit. Dadurch benötigt der Kleber extrem lang, bis er getrocknet ist, weshalb ein verlegter Boden unbegehbar bleibt.

Letztlich bietet sich Dispersionskleber als Fliesenkleber zwar für Laien an, da sie kein genaues Mischverhältnis beachten müssen und einen Kleber mit hoher Haftkraft erhalten, aber entsprechend höher ist der Verbrauch. Der Heimwerker zahlt einen enormen Aufpreis für die Einfachheit in der Anwendung, obwohl andere Kleber günstiger im Verbrauch sind.

Nachteile auf einen Blick:

  • ungeeignet für alle Untergründe
  • hohe Korrekturzeit verhindert Begehen des Bodens
  • hoher Verbrauch bei Dispersionsklebern

Was sollte ich beim Kauf von Fliesenkleber beachten?

Damit der Fliesenkleber Fliesen in Innen- als auch Außenräumen sicher verklebt, ist vor dem Kauf auf folgende Punkte zu achten:

Das Verfahren

Fliesenkleber ist entweder über das Dünnbett- oder das Mittelbettverfahren aufzutragen. Dabei muss er auch beide Verfahren zulassen oder für eines der beiden geeignet sein, je nachdem, was der Käufer wünscht. Das Dünnbettverfahren eignet sich nur für kleine Fliesen, während das Mittelbettverfahren das Verfliesen großen Fliesen erlaubt, da es unterschiedliche Plattenstärken besser ausgleicht. Entsprechend stärker muss die Haftkraft des Fliesenklebers sein.

Die Flexibilität

Der zweite entscheidende Kauffaktor ist die Flexibilität des Klebers. Bei arbeitenden Untergründen, wie Bodenheizungen, Gipskartons oder anderen flexiblen Untergründen muss der Kleber flexibler sein. Flex- oder Dispersionskleber sind hierfür bestens geeignet, da sie Bewegungen des Untergrunds ausgleichen und die Fliese schützen. Soll der Fliesenkleber ausschließlich Fliesen an der Wand befestigen, ist dieser Kauffaktor zu vernachlässigen.

Die Trockenzeit

Die Trockenzeit oder auch Aushärtungsdauer genannt, beschreibt zwei unterschiedliche Zeiten. Die erste Zeit ist die, die der Kleber benötigt, bis die Fliesen begehbar ist. Die zweite Dauer hingegen beschreibt, wann der Kleber vollständig getrocknet ist. Ein hochwertiger Fliesenkleber erlaubt die Begehbarkeit der Fliesen bereits nach drei Stunden und sollte maximal zwölf Stunden hierfür benötigen.

In dieser Zeit kann der Heimwerker die Fliesen vorsichtig belasten und gleichzeitig verfugen oder die Position ändern. Nach spätestens drei Tagen sollte der Kleber vollständig getrocknet sein, sodass weder das Laufen noch schwere Möbelstücke zum Verschieben der Fliesen führen. Hochwertige Kleber erreichen diesen Zustand bereits nach 24 Stunden.

Die Ergiebigkeit

Die Ergiebigkeit oder auch Verbrauch genannt, beschreibt, wie viel Kilogramm Fliesenkleber nötig ist, um einen Quadratmeter Fläche zu bedecken. Dabei weicht dieser Wert stark von Hersteller zu Hersteller ab und beträgt zwischen 0,8 bis acht Kilogramm pro Quadratmeter. Diesen Wert sollte der Käufer vergleichen, da es nach dem Renovieren des Badezimmers einen unfassbaren Preisunterschied ausmachen kann, wie ergiebig der Kleber ist.

Eignung für den Außenbereich

Fliesen sind nicht nur in Badezimmern, sondern auch im Außenbereich vorzufinden. Dort sind sie allerdings der Witterung ausgesetzt und müssen entsprechend mit folgenden Eigenschaften versehen sein:

  • wasserfest
  • frostbeständig
  • UV-fest
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Beim Kauf von Fliesenkleber spielen die Ergiebigkeit und die Art der Anwendung eine wichtige Rolle

Wie viel kostet Fliesenkleber?

Der Preis von Fliesenklebern ist entweder auf Kilogramm pro Quadratmeter zu berechnen oder richtet sich nach dem Preis des Behältnisses selbst. Packungen mit 15 kg Inhalt sind zwar im Anschaffungspreis teurer, aber ergiebiger als eine vermeintlich günstigere und kleinere fünf kg Packung.

Beim Auftragen kann der Nutzer die Ergiebigkeit dem Kaufpreis gegenrechnen, um unterschiedliche Produkte von Herstellern zu vergleichen. Andernfalls kostet ein kleiner fünf kg Sack mit Fliesenkleber circa 15 Euro, wohingegen größere 15 kg Säcke circa 30 Euro kosten.

Fliesenkleber Kosten

Die Kosten für Fliesenkleber liegen bei etwa 2-4 Euro pro Kilogramm

Welche Fliesenkleber Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher hat weder ein angesehenes Testmagazin noch die Stiftung Warentest einen Test zu Fliesenklebern veröffentlicht. Stattdessen kann der Käufer entweder einen Baumarkt aufsuchen und dort fachkundige Beratung einholen oder Rezensionen bei Online-Anbietern prüfen. Letztere Erfahrungsberichte zeigen Schwächen oder Stärken des Klebers auf und erleichtern so die Kaufentscheidung.

Wie lange ist Fliesenkleber haltbar?

Fliesenkleber ist ein Pulver, das erst bei Kontakt mit Wasser reagiert. Sollte es daher trocken gelagert und zu keinem Kontakt mit Wasser gekommen sein, ist der Kleber mehrere Jahre haltbar. Selbst bereits fertige Dispersionskleber sind, wenn sie ausreichend verschlossen wurden, mehrere Jahre haltbar. Stellt sich beim Öffnen des Behälters oder des Pakets heraus, dass sich Klumpen gebildet haben oder der Dispersionskleber ausgehärtet ist, ist er nicht mehr verwendbar.

Was sollte ich beim Einsatz von Fliesenkleber beachten? Wie sollte ich den Kleber auftragen?

Das Vorgehen beim Verputzen von Fliesenkleber sollte in exakter Reihenfolge geschehen, damit die Fliesen nach dem Auftragen nicht abfallen. Dieses mehrschrittige Verfahren läuft wie folgt ab:

Den Untergrund vorbereiten

Im ersten Schritt erfolgt die Grundierung, denn kleine Unebenheiten von maximal fünf Millimetern gleicht der Fliesenkleber zwar aus, aber darüber hinaus muss der Heimwerker Risse verspachteln. Zusätzlich wirkt die Grundierung feuchtigkeitssaugenden Untergründen entgegen und verhindert ein künftiges Bröckeln des Klebers.

Das Ausmessen

Im zweiten Schritt erfolgt die Planung und Ausmessung, denn sobald der Kleber aufgetragen ist, läuft die Zeit. Entsprechend sollte vorher das Muster bekannt sein und wann Fliesen zurechtgeschnitten werden müssen. Sobald die Planung steht, erfolgt das eigentliche Verfliesen.

Den Fliesenkleber auftragen

Zuerst den Fliesenkleber nach Angaben des Herstellers mit Wasser vermischen. Ist dies passiert, greift der Heimwerker eine Zahnkelle und durchzieht ihn mit einem gleichmäßigen Muster. Damit der Kleber nicht bereits trocknet, ihn immer in kleinen Abschnitten auftragen.

Die Fliesen verlegen

Nun erfolgt das Verlegen, indem der Heimwerker zuerst die zugeschnittenen Randfliesen auf dem Kleber platziert. Um denselben Abstand zu wahren, sind Fliesenkeile oder Fliesenkreuze vonnöten, damit sich die Position der Fliese nicht ändert oder der Abstand der Fugen ungleichmäßig wird.

Die Fliesen verfugen

Der letzte Schritt ist das Verfugen der Fliesen. Sobald der Kleber getrocknet ist, kann der Heimwerker die Fliesen verfugen. Je nach Untergrund, Anwendungsbereich und Fliesenfarbe unterscheidet sich der passende Fugenmörtel und beendet das Verlegen der Fliesen.

Wie lange braucht Fliesenkleber zum Trocknen? Ab wann sind die Fliesen wieder begehbar?

Die Trockenzeit von Fliesenklebern ist nicht nur von den Materialien des Herstellers abhängig, sondern auch von äußeren Faktoren. An einem warmen und sonnigen Tag trocknet der Kleber schneller als an einem feuchten Herbsttag. Nach circa drei Stunden sind die Fliesen vorsichtig begehbar, aber nicht voll belastbar. Erst nach mindestens 24 Stunden kann der Heimwerker über die Fliesen laufen und nach spätestens drei Tagen sie vollständig belasten.

Wie bekommt man Fliesenkleber wieder ab?

fliesenkleber entfernen bild

Hier finden Sie hilfreiche Tipps, um schnell und effektiv Fliesenkleber zu entfernen

Fliesenkleber ist ein hartnäckiges Material. Er muss verhindern, dass Fliesen von der Wand fallen, weshalb er widerstandsfähig und robust ist. Selbst günstige Kleber haften hartnäckig an der Wand und sind nur per Hammer, Meißel oder Bohrhammer entfernbar. Mit diesen Werkzeugen kann der Heimwerker grobe Reste lösen, für den Feinschliff ist jedoch ein Schwingschleifer nötig. Er entfernt selbst feinste Verschmutzungen und hinterlässt eine ebene Fläche.

 

Fliesenkleber Test-Übersicht und Vergleich: Fazit

Fliesenkleber sind in Pulverform erhältlich, bestehen aus Füllstoffen, Bindemittel sowie Kunststoffzusätzen und reagieren bei Kontakt mit Wasser, damit eine klebrige Masse entsteht. Zugesetzt mit Kunststoffen haften die Kleber enorm und geben gleichzeitig bei Druck etwas nach, sodass Fliesen nicht brechen und Bodenheizungen unbeschädigt bleiben.

Zusammengefasst sind Fliesenkleber:

  • eine Mischung aus Zement, Füllstoffen und Wasser
  • widerstandsfähiger Mörtel für das simple Verfliesen
  • geeignet für Keramik als auch Naturstein

 

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