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Terrassenöl Test-Überblick, Vergleich, Testsieger und Kaufberatung 2023

Terrassenöl Test

Terrassenöl Test und Vergleich

Die Terrasse ist die Eintrittstür in den Garten. Der Garten ist ein Prestigeobjekt von Hausbesitzern, da ein gepflegter Rasen sowie ein üppiges Beet Eindruck verschaffen als auch eine Wohlfühloase darstellen. Allerdings muss hierfür auch die Terrasse gepflegt und einladend sein, da sonst das Gesamtbild nicht stimmt. Das Holz einer Terrasse ist jedoch äußerst witterungsanfällig und bleicht bereits nach wenigen Monaten aus oder verfärbt sich bläulich. Damit die Terrasse auch nach mehreren Jahren in der natürlichen Holzfarbe strahlt und das Holz nicht zu splittern beginnt, ist ein Pflegeprodukt vonnöten – das Terrassenöl.

Hier finden Sie:

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  • Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Terrassenöle von Marken wie Remmers, Osmo, Woca, Bondex, Scandiccare, Xyladecor, Kahrs, Livos, Obi, Auro usw.
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Terrassenöle für Außen mit aktuellen Preisen und Preisvergleichen auf dem Markt
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Was ist Terrassenöl?

Terrassenöl oder auch Holzöl genannt, ist ein Öl zum Auftragen auf unterschiedlichste Holzarten. Es schützt das Holz vor UV-Strahlung, hebt die natürliche Optik sowie Maserung hervor und ist wasserabweisend.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Terrassenbesitzer, die mehrere Tage pro Jahr auf ihrer hölzernen Terrasse grillen, die Sonne genießen oder auch im Winter den Schnee mit einem warmen Glühwein genießen, profitieren von einem Terrassenöl. Durch den oberflächlichen Schutz behält das Holz seinen natürlichen Glanz und verwittert langsamer. Mit der Pflege durch Terrassenöl erhöht der Terrassenbesitzer schlichtweg die Lebensdauer seiner Terrasse. Selbst die Terrassenmöbel aus Holz kann er mit selbigem Öl bestreichen, sodass auch diese vor der Witterung geschützt sind.

Aber auch der Einsatz im Innenbereich ist sinnvoll, denn Terrassenöl schützt Möbelstücke oder Parkett- sowie Massivholzböden und wertet sie auf.

Wie funktioniert Terrassenöl?

Terrassenöl fungiert als zusätzliche Schutzschicht auf dem Holz, ähnlich wie eine Rinde. Die Rinde sorgt bei einem Baum dafür, dass das empfindliche Holz im Inneren nicht durch Ungeziefer oder Witterung zersetzt wird. Diese Schutzschicht fehlt den Terrassendielen, weshalb der Terrassenbesitzer eine zusätzliche Schicht auftragen muss. Diese ist das Terrassenöl, das tief in die Poren des Holzes eindringt und sie verschließt. Dadurch nimmt das Holz kein Wasser mehr auf, wodurch es weder aufquellen noch splittern kann. Hinzu kommt, dass das Terrassenöl mit UV-abweisenden Inhaltsstoffen versehen ist, die die Sonnenstrahlung reflektieren. Dadurch kann das Holz auch nicht ausbleichen und behält die Optik zum Kaufzeitpunkt.

Welche Arten von Terrassenöl gibt es?

Terrassenöle sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich und unterscheiden sich in dem Anwendungsgebiet, der ökologischen Verträglichkeit und in der Eignung für spezielle Holzarten. Folgende Arten sind erhältlich:

Terrassenöl für den Außenbereich

Terrassenöl für den Außenbereich ist das herkömmliche Terrassenöl oder auch Holzöl genannt. Es ist versehen mit intensiven Inhaltsstoffen, die die Terrasse vor Witterung und UV-Strahlung schützt, während es die natürliche Optik hervorhebt. Ihr einziger Nachteil ist, dass durch die dauerhafte Witterungsaussetzung ein regelmäßiges Anstreichen vonnöten ist.

Jede Berührung oder Auseinandersetzung mit Witterung trägt feinste Partikel der Schutzschicht aus Terrassenöl ab, weshalb ab einem gewissen Zeitpunkt das Holz brachliegt. Ab diesem Moment kann Feuchtigkeit eindringen und dem Holz schaden, weshalb das regelmäßige Überstreichen nötig ist, um die Terrasse zu schützen.

Terrassenöl für den Innenbereich

Terrassenöl für den Innenbereich oder auch Holzöl genannt, übernimmt selbige Funktion des Terrassenöls für den Außenbereich – es schützt und hebt zugleich die Holzoptik hervor. Dadurch, dass im Inneren kaum eine Aussetzung der Witterung vorhanden ist, ist das Hervorheben der Maserung und natürlichen Holzfarbe das Kaufargument. Hierfür kann der Nutzer das Öl auf Böden als auch Möbeln verteilen, um diese in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Ökologisch verträgliches Terrassenöl

Terrassenöle bestehen weitestgehend aus ökologisch verträglichen Materialien. Allerdings sind herkömmlichen Terrassenölen Lösungsmittel beigesetzt. Diese sorgen dafür, dass das Öl tiefer in das Holz eindringt, da es verflüssigt. Dies ist jedoch der einzige Vorteil, denn ein ökologisch verträgliches Terrassenöl verzichtet auf den Zusatz von Bioziden als auch Lösungsmitteln, sodass das Öl weder der Umwelt noch dem Menschen schadet. Während des Trocknens treten wesentlich weniger Schadstoffe auf und das Öl ist frei von Konservierungsmitteln.

Dennoch sollte der Heimwerker beim Auftragen darauf achten, dass er die Dämpfe nicht einatmet, sondern erst nach dem Trocknen mit der behandelten Oberfläche in Kontakt kommt. Nach dem Trocknen ist das Holz sogar speichelecht, wodurch Kleinkinder keiner Gefahr beim Lutschen an behandelten Objekten ausgesetzt sind.

Terrassenöl für unterschiedliche Holzarten

Die Unterteilung von Holz erfolgt in Hartholz, Weichholz und Exotenholz. Dabei ist auf dem Terrassenöl angegeben, welche Holzart mit dem Öl behandelbar ist. Dies ist entscheidend, denn ein Terrassenöl für Weichhölzer dringt nur oberflächlich in ein Hartholz ein. Ein Terrassenöl für Hartholz hingegen kann die Optik eines Exotenholzes zerstören. Folgende Holzarten findet der Heimwerker:

Hartholz Weichholz Exotenholz
  • Ahorn
  • Buche
  • Nussbaum
  • Eiche
  • Esche
  • Mahagoni
  • Kambala
  • Bangkirai
  • Meranti
  • Teak

Wo liegen die Vor- und Nachteile von Terrassenöl?

Die Vorteile

Die Funktion eines Terrassenöls ist zugleich dessen größter Vorteil. Es soll das Holz vor UV-Strahlung und Wasser schützen. Dieser Schutz erhöht die Langlebigkeit des Materials, weshalb der Terrassenbesitzer seltener Holzdielen austauschen oder das Holz der Terrasse vollständig ersetzen muss. Dadurch spart der Terrassenbesitzer Geld, denn das mehrmalige Auftragen von Terrassenöl ist günstiger als der Neubau einer Holzterrasse.

Darüber hinaus verhindert der UV-Schutz ein Ausbleichen des Holzes. Die UV-Strahlen zerstören die Farbpigmente des Holzes, wodurch es eine gräuliche Farbe annimmt. Die Inhaltsstoffe des Öls füllen diese Farbpigmente auf und schützen sie zugleich vor der erneuten Zerstörung durch die UV-Belastung. Daraus folgt die Verstärkung der Maserung und eine natürliche Holzoptik.

Letztlich sind ökologisch verträgliche Terrassenöle völlig ungefährlich für Mensch und Umwelt. Diesen Ölen sind keine Konservierungsstoffe, Lösungsmittel oder Biozide beigesetzt, die den Atemwegen des Menschen schaden oder die Umwelt zerstören. Selbst Kinder, die mit dem Mund in Kontakt mit bearbeiteten Holzstücken kommen, haben keine negativen Folgen zu befürchten.

Vorteile auf einen Blick:

  • Schutz vor UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Ausbleichen
  • erhöht die Langlebigkeit des Holzes
  • verstärkt die natürliche Maserung und Farbe des Holzes
  • ungefährliche Inhaltsstoffe für Mensch und Umwelt bei ökologisch verträglichen Terrassenölen

Die Nachteile

Terrassenöl ist kein lebenslanger Schutz für eine Terrasse. Das Öl trägt sich nach dem Aushärten mit jeder Aussetzung der Witterung oder beim Laufen über der Terrasse ab. Dabei lösen sich mikroskopisch kleine Bestandteile des gehärteten Öls, bis das menschliche Auge sie erkennen kann. Dann muss der Heimwerker eine erneute Schicht auftragen, um das Holz zu schützen. Auf ,,belebten“ Terrassen, die stark der Witterung ausgesetzt sind, muss dies sogar mehrmals jährlich erfolgen, um den Schutz des Holzes zu gewährleisten.

Darüber hinaus hat der Heimwerker bei Terrassenöl die Wahl zwischen einem hochpreisigen, aber ökologisch verträglichen Terrassenöl oder einem Terrassenöl, das mit Lösungsmitteln zugesetzt ist und Umwelt sowie Mensch schadet.

Letztlich sind sowohl ökologisch verträgliche als auch herkömmliche Terrassenöle im feuchten Zustand giftig. Dies ist auf die löslichen Inhaltsstoffe zurückzuführen, die beim Trocknen verdampfen und sich in den Atemwegen ablagern. Daher empfiehlt sich eine Atemmaske während des Auftragens, um sich zu schützen.

Nachteile auf einen Blick:

  • Öl trägt sich ab durch Witterung
  • sowohl ökologisch verträgliches als auch herkömmliches Terrassenöl mit Nachteilen versehen
  • giftige Dämpfe beim Auftragen

Was sollte ich beim Kauf von Terrassenöl beachten?

Damit die Terrasse in einem neuen Glanz strahlt, vor Witterung und UV-Strahlung geschützt ist und dem Menschen sowie der Umwelt möglichst wenig schadet, ist vor dem Kauf auf folgende Faktoren zu achten:

Das Holz

Hölzer sind unterteilt in Harthölzer, Weichhölzer und Exotenhölzer. Je nach Art der Holzdiele braucht der Terrassenbesitzer ein Öl, das exakt für seine Holzart geeignet ist. Ansonsten läuft er Gefahr, dass das Öl nicht aushärtet oder sich der Farbton der Dielen verändert.

Der Farbton

Während manche Terrassenöle mit Farbpigmenten versehen sind, um die Farbe des Holzes zu verändern oder hervorzuheben, sind andere Terrassenöle völlig farblos. Falls der Terrassenbesitzer unzufrieden mit der natürlichen Farbe der Holzdielen ist, kann er diese durch ein pigmentiertes Terrassenöl minimal verändern oder die natürliche Farbe hervorheben. Hinzu kommt, dass die Pigmente zusätzlich die Maserung hervorheben, die sich in Massivholzdielen wiederfindet.

Falls der Terrassenbesitzer hingegen ausschließlich den Schutz der Terrasse möchte, bietet sich ein farbloses Öl an. Dieses verändert den Farbton nicht, sondern lässt das Holz ermatten oder glänzen.

Die Ergiebigkeit

Die Ergiebigkeit bei Terrassenölen sagt aus, wie viel Quadratmeter der Käufer mit einem Liter Öl bestreichen kann. Diese Zahl schwankt jedoch erheblich bei den verschiedenen Ölen, denn während manche Terrassenöle bis zu 50 Quadratmeter Ergiebigkeit aufweisen, sind andere Produkte nur bei fünf Quadratmetern pro Liter. Letzteres trifft häufiger auf augenscheinlich günstigere Öle zu.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis pro 100 ml in Kombination mit der Ergiebigkeit hilft dem Käufer das wahre Preis-Leistungs-Verhältnis des Produkts herauszufinden. Terrassenöle sind entweder in 2500 ml oder 5000 ml Gebinden/Kanistern erhältlich. Der Heimwerker wählt eine der beiden Größen und errechnet aus der Gebindegröße den Preis pro 100 ml. Auf Vergleichsportalen ist dieser sogar bereits errechnet und der Heimwerker kann ihn bequem ablesen.

Im Anschluss setzt der Heimwerker nun die Ergiebigkeit dem errechneten Preis pro 100 ml entgegen und kann auf diese Weise unterschiedliche Hersteller und Produkte miteinander vergleichen.

Die ökologische Verträglichkeit

Ein ökologisch verträgliches Terrassenöl ist frei von Bioziden, Lösungsmitteln oder weiteren chemischen Inhaltsstoffen, die Mensch und Umwelt schaden. Nach dem Trocknen ist es für Mensch und Tier völlig ungefährlich und nachhaltiger als ein herkömmliches Terrassenöl. Lediglich der Preis pro 100 ml ist vergleichsweise höher und das Öl zieht nicht so tief in das Holz ein. Dadurch muss der Käufer die Terrasse häufiger streichen als bei einem herkömmlichen Terrassenöl.

Die Trocknungsdauer

Die Trocknungsdauer oder auch Trocknungszeit genannt, beschreibt die Zeitspanne, bis das Öl staubtrocken ist. Staubtrocken heißt, dass sich kein Staub auf der Oberfläche festsetzt und der Heimwerker mit dem Auftragen einer weiteren Schicht beginnen kann. Diese Zeit schwankt jedoch ähnlich stark wie die Ergiebigkeit, weshalb einige Öle bereits nach zwei Stunden staubtrocken sind und andere Öle erst nach mehr als fünf Stunden.

Eine möglichst kurze Trocknungsdauer ist empfehlenswert, denn besonders bei Terrassenölen für den Außenbereich ist mehr als eine Schicht Öl vonnöten, um das Holz zu schützen. Dauert das Trocknen zu lang, kann einsetzender Regen die feuchte Schutzschicht abtragen.

Wie viel kostet Terrassenöl?

Terrassenöle sind in mehreren Größen erhältlich, weshalb dies den Preis verzerrt. Eine größere Gebindegröße kostet pro 100 ml weniger als die kleinere Dose. Allerdings muss der Heimwerker mit einem Preis zwischen 70 Cent und 2,5 Euro pro 100 ml rechnen. Dabei sind keine großen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und teuren Terrassenölen feststellbar.

Welche Terrassenöl Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher hat kein angesehenes Testmagazin oder die Stiftung Warentest Terrassenöle getestet und miteinander verglichen. Die Stiftung Warentest hat lediglich einen Test zu Holzlasuren veröffentlicht, die Holz ebenfalls vor Witterung schützen.

Was sollte ich beim Einsatz von Terrassenöl beachten?

Das Auftragen von Terrassenöl bedarf einer genauen Anleitung, um das Holz ideal zu schützen. Es muss frei von Schmutz und Fetten sein, sodass das Öl haftet. Darüber hinaus ist das Öl erst nach vier Wochen vollständig getrocknet und in das Holz eingezogen, weshalb der Terrassenbesitzer in dieser Zeit vorsichtig mit behandeltem Holz umgehen sollte.

Folgende Schritte muss der Heimwerker beim Auftragen befolgen:
  1. Eine FFP2-Maske aufziehen, um sich vor giftigen Dämpfen zu schützen
  2. Groben Schmutz mithilfe Bürste oder einem Besen entfernen
  3. Festgesetzte Verunreinigungen mit einem Schwamm oder Hochdruckreiniger auflösen und wegwaschen
  4. Das Holz trocknen lassen
  5. Das getrocknete Holz mit einem feinen Schleifpapier abschleifen, um es anzurauen
  6. Die Späne absaugen
  7. Zuerst eine ,,Teststelle“ mit dem Öl bestreichen und mögliche Farbabweichungen testen
  8. Sind starke Abweichungen von der gewünschten Farbe festzustellen, muss der Heimwerker ein anderes Terrassenöl kaufen, denn eine nachträgliche Änderung ist nur mit großen Mühen realisierbar
  9. Nun mit einem Pinsel in Richtung der Maserung das Öl gleichmäßig auftragen
  10. Nach 30 Minuten einen trockenen Pinsel nehmen und mit diesem überschüssiges und nicht getrocknetes Öl verteilen
  11. Sobald das Öl staubtrocken ist, die zweite Schicht nach demselben Prinzip auftragen
  12. Erst nach einem Tag die Terrasse betreten, sodass diese komplett ausgehärtet ist

Wie kann man Terrassenöl wieder entfernen?

Terrassenöl zieht tief in das Holz ein und setzt sich dort fest. Dabei agiert es als Schwamm, der sich mit dem Öl vollsaugt. Doch ab einem gewissen Grad sind die Fasern gesättigt und das Öl kann nicht mehr in das Holz eindringen. Passiert dies, schwimmt das Öl auf der Oberfläche und erhärtet nur langsam. Dabei bildet es kleine Blasen, die der Heimwerker beim Laufen auf der Terrasse spürt. Um diese Blasen zu entfernen, bietet sich eine Schleifmaschine an.

Allerdings sollte dies erst nach dem vollständigen Trocknen erfolgen, denn feuchtes Öl beschädigt die Schleiffläche. Besser ist ein präventives Handeln, bei dem der Heimwerker zwar ausreichend, aber nicht zu viel Terrassenöl aufträgt, um spätere Korrekturarbeiten zu vermeiden.

Ähnliche Tests und Vergleiche: 

Terrassenöl Test-Übersicht und Vergleich: Fazit

Ein Terrassenöl schützt nicht nur die Terrasse, sondern auch Gartenmöbel oder Werkstücke im Innenbereich. Die natürliche Schutzschicht hebt die Maserung und Farbe des Holzes hervor, schützt es vor Witterung sowie UV-Strahlung und ist als ökologisch verträgliche Variante ungefährlich. Daher sollte jeder Terrassenbesitzer seine empfindlichen Holzdielen mit einem Terrassenöl bearbeiten.

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 um 12:41 Uhr / * = Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



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